Der Gelderländer ist eine niederländische Pferderasse, die vor allem als Kutschpferd Verwendung findet.
Exterieur[]
Sie haben einen langen, kräftigen Hals und einen geraden und trockenen Kopf.
Geschichte[]
Im 19. Jahrhundert wurde in der niederländischen Provinz Gelderland mit der Zucht dieser Rasse begonnen. Hengste verschiedener Rassen wurden mit heimischen, bodenständigen Stuten gekreuzt. Durch die Einkreuzung von Neapolitaner, Andalusier, Norfolk Roadster, Hackney, Oldenburger, Ostfriese, Holsteiner, Hannoveraner, Anglo-Normanne und englischem Vollblut gewannen die Pferde an Kraft und Temperament. So entstanden exzellente Wagenpferde, die auch von europäischen Königsfamilien sehr geschätzt wurden.